Mein Gott, es sinn halt Buwe!

Bolzwies-Echo 2/95,   7.7.1995,   Artikel 11 von 12   zurück    weiter    Inhalt

Bericht von Jens Schmidt über Michael Heißner

Da ich ungefähr vor einigen Wochen schon einmal einen Bericht über einen Bolzwiesspieler namens Arno geschrieben habe, haben wir, also Marc und ich, uns überlegt, wieder einen Bericht zu verfassen. Und zwar diesmal über unser Allroundtalent Michael "Heiner" Heißner. Heiner besticht nicht nur durch seine Leistungen auf dem Fußballplatz, sondern auch durch die außerhalb des Spielfeldes. Auf dem Platz ist Heiner ein Arbeitstier. Zwar hat er strikte Anweisungen, die Mittellinie nur in Notfällen zu überqueren,aber manchmal schaltet er sich einfach in unser Angriffsspiel mit ein. Aufgrund seiner etwas längeren Haare kommt es sehr häufig zu großen Verständigungsschwierigkeiten,da sie anscheinend keine Schallwellen an sein Ohr lassen. Weil er dadurch auch den Satz "Spiel ab!" offensichtlich nicht so mitbekommt, häufen sich zwangsläufig auch seine allseits gefürchteten Alleingänge. Sportlich gesehen war das eigentlich schon alles, abgesehen davon, daß Heiner vor kurzem sein erstes Bolzwies-Tor geschossen hat, was ihm erfreulicherweise auch gleich eine Kiste wert war. Unser Heiner fällt vielmehr dadurch auf, daß er regelmäßig mit einigen anderen, hier nicht namentlich genannten Bolzwies-Spielern die Diskothek SALÜ besucht. Dort und auch bei diversen Bolzwies-Parties glänzt Heiner oft als Alleinunterhalter, seine Witze und Imitationen sind weltweit bekannt und gefürchtet. Wir alle hoffen, daß Heiner dem FC Bolzwies trotz neuer Freundin (Herzlichen Glückwunsch!) weiterhin die Treue hält. In der Erwartung auf positive Reaktionen nicht betroffener Spieler und der obligatorischen Gegendarstellung des Angesprochenen (gell, Arno) grüßt euch: Euer Schdolle!

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