Bolzwies-Echo 2/95, 7.7.1995, Artikel 3 von 12 zurück weiter Inhalt
Bericht vom Freundschaftsspiel gegen die Freizeitkicker Püttlingen am 29.5.1995 auf der Ritterstraße. Von Marc Paulus.
Das Zweibrücker Turnier noch in den Knochen, wartete schon am nächsten Tag mit dem Freundschaftsspiel gegen die Freizeitkicker die nächste Aufgabe auf uns.
Schon vor dem Anpfiff stand bei uns der Entschluß fest, daß dieses Spiel im Hinblick auf unseren vollen Terminkalender das wohl letzte gegen diesen Gegner sein sollte. Wieder einmal waren die Freizeitkicker nicht in der Lage, vollzählig zu erscheinen. Alleine Sascha Berardo, der sich bereit erklärte, beim Gegner mitzuwirken, war es zu verdanken, daß die Begegnung überhaupt angepfiffen wurde.
Unsere Elf, an diesem Tag durch die Ausfälle von Leitwolf Hödde, Schdolle (beide verletzt) und Heiner (krank) geschwächt, stellte sich quasi von alleine auf. Arno im Tor sowie Matz, Fronk, Stahlkocher Ihl, Lemmi, Scherrer, Giga, Balou, Flemming sowie Ewaldo waren mit von der Partie.
Erwartungsgemäß dominierte der FC Bolzwies das Spiel von Beginn an, sodaß die frühe 1:0-Führung durch einen Kopfball von Lemmi (sein 30. Pflichtspieltor) nach herrlicher Balou-Flanke niemanden überraschte.
Da die Abwehrreihen des Gegners beinahe Eisbären-Niveau aufwiesen, fiel es uns nicht besonders schwer, den Spielstand bis zur Halbzeit auf 4:0 zu erhöhen (2x Flemming, 1x Lemmi). Die Partie war somit gelaufen.
Auch in der zweiten Halbzeit war unser Spiel durchaus gefällig. Zahlreiche Torchancen wurden erarbeitet, im Abschluß jedoch fehlte uns ein wenig Fortune.
Nach dem Anschlußtreffer der Freizeitkicker zum 4:1 gelang Balou Thiel durch einen Foulelfmeter das einzige Bolzwies-Tor der zweiten Halbzeit, bevor es wiederum dem Gegner vorbehalten war, mit dem 2:5 für den Endstand zu sorgen.
Die Freizeitkicker waren mit diesem Ergebnis gut bedient und schienen zufrieden, während dieser Sieg für den FC Bolzwies nicht mehr als eine willkommene Trainingseinheit im Hinblick auf das Großfeldturnier in Überherrn darstellte.