Elfmeterkrimi

Bolzwies-Echo 3/96,   31.8.1996,   Artikel 5 von 14   zurück    weiter    Inhalt

Bericht vom Pokalspiel der Stammtischkicker in Püttlingen am 23.06.96 von Christoph Paulus

Wie jedes Jahr trug der FC Bolzwies ein Pokalspiel zum SPD-Fest auf dem Jungenwald aus.Weil Schdolle wegen einer Verletzung nicht im Feld eingesetzt werden konnte, mußte Arno zum Feldspieler mutieren und sein Tor für ihn räumen.Durch die frühe Führung, die Egoisto Flemming durch einen brillianten Außenrißtlupfer, aus der Reihe"Mehr Glück als Verstand", in den linken Winkel auf Flanke von Lemmi erzielte, und dem damit aufkommenden Optimismus, machte der FC Bolzwies im folgenden das Spiel, welches in seinem Verlauf so dahinplätscherte.Da einige Spieler mit ihren Gedanken schon bei dem 1:0 Sieg und dem silberglänzenden Faß waren, lief die Offensive eine Minute vor Schluß nicht mehr zurück, außer Balou, der verletzungsbedingt überhaupt nicht mehr lief, und die Defensive schaffte es nicht den Ball herauszuschlagen.So passierte es, wie sooft in letzter Zeit, daß in den Schlußsekunden ein absolut unnötiges Tor fiel, welches das Spiel nach regulärer Spielzeit 1:1 enden ließ.

Nun ging es um die Wurst, die Salamiwurst.Und es kam, wie es kommen mußte.Durch zwei verschossene Elfmeter durch Marco Paul Zola und Schdolle Wembley verlor der FC Bolzwies schließlich dieses Spiel; doch das ist im Nachhinein doch eh Wurscht.

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