Schwache Gegner

Bolzwies-Echo 3/96,   31.8.1996,   Artikel 13 von 14   zurück    weiter    Inhalt

Bericht vom Kleinfeldturnier auf dem Espenwald von Grün-Weiß Borussia am 28.07.96 von Thomas Heidenreich

Wieder mal stand ein Turnier auf dem Sportplatz Espenwald in Püttlingen an, dem für den FC Bolzwies so erfolgreichen Pflaster. Hier waren wir 1994 und 1995 Sieger des Monte-Schlacko-Pokals, an dem wir 1996 aufgrund Terminüberschneidungen nicht teilnehmen konnten ( das Karlsberg-Stubbi-Cup-Turnier, das auf einem Rasenplatz stattfand, wurde natürlich vorgezogen ).

Beim am 28.7.96 von Grün-Weiss-Borussia Püttlingen ausgerichteten Kleinfeldturnier spielten wir das erste Mal mit und wurden nicht nur unserer Favoritenrolle voll gerecht, sondern deklassierten die zugegebenermaßen schwachen Gegner. Und das, obwohl das Turnier morgens um 9:00 Uhr begann und fast jeder Spieler um 3:00 nachts das spannende 100m-Finale der Herren bei den Olympischen Spielen in Atlanta mitverfolgt hatte.Unser erster Gegner war der FC Loch, ein vom Monte-Schlacko-Turnier bekannter und von uns als relativ stark eingeschätzter Gegner. Leider konnten wir in den zur Verfügung stehenden 20 Minuten Spielzeit keinen Treffer markieren, was weniger am Gegner lag. Die Chancenauswertung war einfach mangelhaft, allerdings sollte sich dies in den nächsten Spielen ändern, denn es sollte unser einziger Punktverlust bleiben.

Unsere nächsten Gegner hießen ................ und ................, die wir ( mit Heiner, der es inzwischen auch geschafft hatte, sein Bett zu verlassen ) locker mit 2-0 bzw. mit 4-0 schlugen und uns somit als Gruppenerster für die Endrunde qualifizierten. Im Halbfinale führten wir unseren Gegner vor und demontierten ihn, was sich auch im Ergebnis ( 8-0 !!! ) niederschlug. Auch das Finale war nicht gerade eine Herausforderung. Immerhin konnte unser Endspielgegner, die Grasshoppers aus Püttlingen, ein Tor gegen uns erzielen. Wir trafen viermal und gewannen das Turnier.

Die Bolzwiesspieler waren: Arno im Tor, Hödde und Fronk in der Abwehr, im Mittelfeld Lemmi, Jens und Ihlee sowie im Sturm die beiden "Paulusse" Giga und Marc.

Hervorzuheben ist vor allem Ihlee, der trotz der sehr warmen Witterung durch sehr gute Laufarbeit auffiel. Wir hoffen alle, daß sich dieser "positive Trend" fortsetzen wird und Weihnachten weder Gans noch Truthahn im Wege stehen.

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